Das Google Mobile-Friendly Update wurde erstmals im Jahr 2015 ausgerollt, aber hat im Laufe der Jahre stetig an Relevanz hinzugewonnen. Beim Update des Algorithmus geht es darum, für mobile Geräte optimierte Websites besser zu bewerten. Da inzwischen immer mehr Menschen ein Smartphone oder Tablet nutzen und damit auch Suchanfragen stellen, hat Google geäußert, dass seit März 2021 nur noch mobil optimierte Seiten in den Suchergebnissen erscheinen sollen. Websites ohne mobile Inhalte können sogar aus dem Index fliegen.
Wie funktioniert die mobile Optimierung einer Website?
Damit eine Website den Anforderungen des Google Mobile-Friendly Updates entspricht, müssen einige Maßnahmen getroffen werden. Um diese besser zu verstehen, bietet es sich an, einen Blick auf die Aspekte der mobilen Internetnutzung zu werfen. Entscheidend ist hier vor allem die Tatsache, dass User per Touchscreen oder Spracheingabe navigieren, das Display deutlich kleiner als beim Desktop ist und sich in der Regel weder Flash noch Java darstellen lassen.
Bei der mobilen Optimierung gilt es daher folgende Punkte zu berücksichtigten:
- Content muss ohne Zoomen lesbar sein.
- Inhalte sollten sich an die Bildschirmgröße anpassen.
- Interne und externe Links müssen sich problemlos öffnen lassen.
- Videoformate müssen auf allen Geräten abspielbar sein.
- Weder Flash noch Java sollten genutzt werden.
Ferner sollten sich Webmaster über die Umsetzung Gedanken machen. Zum einen kann die Website im Responsive Design programmiert werden, zum anderen bietet sich die Erstellung einer zweiten Seitenversion an.