CMS steht für Content Management System und bezieht sich auf Softwareanwendungen, die zum Einpflegen von Content auf Websites genutzt werden. Da User den Quellcode nicht verändern müssen, erfordert deren Nutzung keine Programmierkenntnisse: Alles läuft über einen WYSIWYG-Editor ab. Das am meisten genutzte Content Management System ist WordPress, aber auch Alternativen wie Drupal, Joomla und TYPO3 werden von vielen Webmastern verwendet.
Wie läuft die Erstellung von Inhalten über ein CMS ab?
User müssen HTML-Befehle und -Formatierungen nicht manuell definieren, da zu diesem Zweck ein Rich-Text-Editor zur Verfügung steht. Das Hochladen von Bildern oder Videos über einen FTP-Client ist ebenfalls nicht erforderlich, da beides über die Medienbibliothek eingefügt werden kann. Die Nutzung eines Website Builders wie Elementor kann die Arbeit mit einem Content Management System zusätzlich erleichtern.
Wie richte ich ein CMS ein?
Praktisch alle Hoster statten ihre Server mit PHP und MySQL aus, sodass die technischen Voraussetzungen für ein Content Management System vorliegen. Daher bieten viele Dienstleister bei der Buchung eines Hosting-Pakets direkt die Einrichtung von WordPress oder einem anderen System an. User müssen sich daher fast nie um die Installation kümmern. Sie können sich einfach über ihren Browser einloggen.
Verfügen Content Mangement Systeme über Schnittstellen?
Systeme wie WordPress verfügen über offene APIs, sodass User auf unterschiedliche Plug-ins zurückgreifen können. Die Nutzung von Plug-ins kann den Aufbau einer Website erleichtern. Die Anwendungen helfen unter anderem in puncto Bildoptimierung, Design und Sicherheit. Trotzdem ist von einem übermäßigen Gebrauch abzuraten, da das den Server verlangsamen kann.