Der Ankertext beschreibt den farblich hervorgehobenen und klickbaren Text eines Hyperlinks. Er kann entweder auf die eigene Website (interner Link) oder eine andere Website (externer Link) verweisen. Ankertexte können aus einzelnen Wörtern, Wortgruppen oder auch kompletten Sätzen bestehen, aber sie sollten immer mit Bedacht ausgewählt werden, da sie wichtig für das SEO einer Website sind.
Welche Arten von Ankertexten gibt es?
Bei Ankertexten gilt es zwischen folgenden Arten zu unterscheiden:
Bild-Verweistexte
Brand-Verweistexte
Compound-Verweistexte
Generische Verweistexte
Keyword-Verweistexte
Im Gegensatz zu anderen Ankern werden bei Bild-Verweistexten statt Wörtern Bildern genutzt, um auf eine andere URL zu verweisen.
Brand-Verweistexte sind Linktexte, die den Markennamen des Unternehmens enthalten. Neben der Marke an sich gelten auch Domain- oder Produktnamen als Brand Anchors.
Bei Compound-Verweistexten handelt es sich um Linktexte, die neben der Brand und/oder dem Keyword weitere Wörter enthalten.
Generische Verweistexte beschreiben inhaltslose Anker, die eine direkte Aufforderung zum Handeln enthalten. Ein typischer generic anchor wäre „Hier klicken“.
Keyword-Verweistexte enthalten ein für die Website wichtiges Keyword. Da sie als harte Anker gelten, können sie bei externen Verlinkungen zu einer Abstrafung durch Google führen. Daher sollte von einem übermäßigen Gebrauch dieser Linktexte abgesehen werden.
Was macht einen guten Anchor Text aus?
Ein guter Ankertext sollte auf den ersten Blick zeigen, was User beim Linkziel erwartet. Zudem ist es wichtig, verschiedene Linktexte für Seiten mit unterschiedlichem Inhalt zu nutzen. Zwei Seiten mit unterschiedlicher Intention sollten niemals denselben Anchor Text haben. Im Gegensatz zu externen Links können bei internen Links (sofern sinnvoll) immer harte Ankertexte gewählt werden, ohne dass das Risiko einer Abstrafung besteht.